Pressebericht über Partnerschaften-Online



Die deutschprachige Fachpresse zum Thema: Partnervermittlung in der Dominikanischen Republik


  • Liebe kennt keine Grenzen, schon gar nicht im Zeitalter des Internets: Immer mehr einsame Herzen gehen im WorldWideWeb auf die Suche nach dem bekannten Liebesglück. Uwe aus Deutschland jedenfalls, hat seines gefunden - auf einem Online-Portal, welches Frauen aus der Dominikanischen Republik vermittelt.


Singles aus zwei Welten haben sich gefunden: Uwe und Angie
Sie blicken verführerisch, keck oder geheimnisvoll, heissen Svetlana, Tatjana oder Anastasia. Sie kommen aus Russland, Moldawien oder Kasachstan, sie alle suchen den Mann fürs Leben, und zwar mit Hilfe der Online- Partnervermittlung Russland . Die zierlichen Thailänderinnen Sukhanya, Wanlee und Thitiphat wünschen sich ebenfalls einen lieben Partner fürs Leben, zum Heiraten, bestenfalls einen Mann aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz, diese Männer haben auf der Internationalen Plattform eben den besten Ruf- jedenfalls in Sachen Familie und Ernsthaftigkeit. Dank des Internet-Portals Partnersuche Thailand soll dieser Wunsch in Erfüllung gehen. Auch eine Dominikanische Partnervermittlung will einsame Herzen zusammenführen. Wer eine Dominikanerin sucht welche Single ist un ihren Mann fürs Leben sucht, wird bei der deutsch-dominikanischen Partneragentur in mitten der Dominikanischen Republik in LaVega fündig: Die Damengalerie umfasst rund fünfhundert Kandidatinnen – exotische Schönheiten und mit einem Strahlen im Gesicht. Es war genau dieses Strahlen, das Uwe Lenth auf den ersten Klick sympathisch war. Der 43-jährige Deutsche hat seine Ehefrau, die zwanzigjährige Angie, im Online-Katalog einer modernen und familiär geführten Partnervermittlung in der Domrep entdeckt: „Von Angie waren etwa zwölf Fotos online. Auf allen hatte sie gelacht. Das hat mich total fasziniert. Meine Traumfrau!“ Aus dieser Faszination wurde Liebe: Nach einem dreimonatigen Briefwechsel flog der Single in die Dominikanische Republik. Die erste Begegnung mit Angie sei fantastisch gewesen: „Sie war viel schöner als auf den Fotos und sehr herzlich.“ Doch das Glück war nur von kurzer Dauer, denn Uwe Lenth – ein Unternehmer – musste wieder zurück nach Deutschland. „In den darauffolgenden Wochen merkte ich, dass ich mit Angie mein Leben verbringen möchte.“ Nach elf Monaten und einem zweiten Treffen begann ihr gemeinsames Leben: Im letzten Frühling zog Angie zu Uwe ins norddeutsche Oldenburg, vor drei Wochen fand die Hochzeit statt, und Anfang Mai kommt das Baby. "Es war ein Glücksgriff", ist Uwe Lenth überzeugt. Auch mit dem bekannten dominikanischen Partnerservice aus LaVega, der er für die Vermittlung rund 2700 Euro bezahlt hat, ist er zufrieden. Es war das erste Mal, dass er eine Heiratsvermittlung mit Dominikanischen Frauen in Anspruch genommen hat – und er ist nicht der einzige: „Zahlen gebe ich keine bekannt. Aber ich kann bestätigen, dass viele Schweizer Männer ihre Partnerin im Ausland suchen“, sagt Dorka Brito, eine der drei Agenturinhaberinnen des "Unternehmens Liebe." „Sie wenden sich an mich, weil die Frauen in der Schweiz angeblich zu karriereorientiert und egoistisch seien. Zudem sind einige berufliche dermassen eingespannt, dass sie abends keine Lust haben, sich in einer Bar nach einer Partnerin umzuschauen.“ Auch Lars Freitag, der Thailänderinnen an Europäer vermittelt, kennt die Gründe für die globale Erweiterung des Heiratsmarktes: „Viele Kunden sind der Ansicht, dass sie die vermeintlich hohen Erwartungen der emanzipierten Frauen nicht erfüllen können. Und weil sie die Rolle als Ernährer und Familienoberhaupt ausleben möchten, suchen sie eine familiäre, häusliche Partnerin, die ihre eigene berufliche Karriere nicht in den Vordergrund stellt.“ Und die Frauen? Welches sind ihre Gründe, sich in einem Online-Katalog zu präsentieren? Lars Freitag: „Es kommt nicht selten vor, dass ein thailändischer Mann zwei Freundinnen gleichzeitig hat. Frauen mit Kindern werden oft sitzengelassen. Westliche Männer dagegen gelten als verantwortungsvoll und treu.“ Dorka Brito und Dayna Padeyla können das bestätigen: „Dominikanerinnen wünschen sich einen Mann, auf den sie sich verlassen können. Sie haben genug von den leichtfertigen und oft ziemlich arbeitsscheuen Einheimischen.“ Dass die Partnervermittlung für manche Dominikanerinnen bloss ein Weg ist, aus den ärmlichen Verhältnissen auszubrechen, glauben sie nicht: „Die meisten unserer einsamen Single-Klienten aus der Ferne sind nicht reich. Sie haben höchstens ein etwas über dem Durchschnitt liegendes Einkommen.“ Ausserdem müsse sie ebenfalls bei manchen Frauen regelrecht Überzeugungsarbeit leisten: „Sie haben Angst, in der Ferne zu einer Arbeit in einem Nachtclub gezwungen zu werden.“ Permanente Kritiker und Pessimisten wollen sie aber sowieso nicht zu seinen Interessenten zählen. „Damit es auch wirklich klappt brauche Die-Traumfrau.com spontane und lebensfrohe Menschen. Ausserdem tragen wir mit unserer Agentur zu neuem Glück bei, zu neuen Familien. Das ist für uns etwas Wundervolles.“ Doch auch Uwe Lenth hatte seine Zweifel: „Ich war lange ein Gegner von Online-Partnervermittlungen. Man hört ja viel Negatives.“ Zufälligerweise habe er dann aber einen Fernsehbericht über Partnervermittlungen in der Dominikanischen Republik gesehen. „Später ging ich einfach mal online, guckte mich ein wenig um – und blieb beim Foto von Angie hängen.“ Seine Bedenken lösten sich schliesslich in Luft auf, als er Angie das erste Mal „live“ gegenüberstand. „Natürlich machte ich mir später Gedanken darüber, ob sich Angie in Deutschland wohlfühlen wird. Inzwischen hat sie sich aber richtig gut eingelebt: Sie besuchte einen Deutschkurs, schliesst neue Freundschaften – und sogar an die tiefen Temperaturen hier im hohen Norden hat sie sich schon gewöhnt. Anmerkung der Agentur: Mittlerweile haben Uwe und Angie ein Kind mit knapp 3 Jahren – Miguelangelo und planen mal in ca. 2 Jahren weiteren Nachwuchs. Angie spricht sehr gutes deutsch, ihr gefällt das Leben in Deutschland, sie ist beliebt im Freundeskreis von Angie und hat sogar eine Halbtagsarbeitsstelle im Betrieb des Ehemanns“

Quelle/Autorin: Artikel über Online-Partnerschaften, erschien am 12.2.2009 in der Schweiz von Karin Freiermuth